Spazierschweben am Wolfgangsee

beko wolfgangsee 062Ohne sie gehts nicht – stimmt nicht ganz – aber ohne sie würd sichs nicht so angenehm schweben.

Und was  wäre der Spazierschweber der Nation, wenn er zu Fuß gehen müsste?
Es wäre nur der halbe Spaß.

Und sie wurden nicht nur bestaunt, sondern wirklich auch ausprobiert – von jung und alt

die Trikkes

mit den buten Segeln, die wiederum von CALSI-Künstlern designed wurden. Und so schließt sich auch dieser Kreis: Den Rest des Beitrags lesen »

Médaille de Bronze

SONY DSCMédaille de Bronze für Calsi-Künstler Willi Mayerhofer und Sohn David-Said.

Großes Erstaunen erzeugte das Gemälde „Label Victim“ bei der französischen Jury. Zwei Künstler auf einer Leinwand – Vater und Sohn – zwei unterschiedliche Stile, aber in farbiger Harmonie.

Erstmals in Frankreich ausgestellt wurde das Bild mit der Médaille de Bronze ausgezeichnet und prämiert. Um so größer war die Freude bei den beiden Mayerhofers.

Zu sehen ist das Bild zusammen mit anderen Künstlern im L´Espace Culturel in der französischen Mittelmeerstadt Frejus. Die Ausstellung läuft noch bis Sonntag den 08.09.2013 täglich 14.00 bis 18.00 Uhr.

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Abstrakt – das neue Buch über Willi Mayerhofer

Buch  Willi Mayerhofer ABSTRAKTRechtzeitig zum Osterfest ist das neue Buch „Abstrakt“ des Calsi-Künstler Willi Mayerhofer erschienen, sowohl aus Paperback als auch als e-book, mit einem Vorwort unter anderem vom Calsi-Gründer und Calsi-Künstler Prof. Peter Kotauczek.

Zu beziehen ist das neue Buch über den klassischen Buchhandel und bei Amazon.

Viel Freude beim Blättern!

Ins Gesicht geschrieben

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Christoph Ueberhuber war schon längst überfällig, in die Reihe der CALSI-Künstler einzutreten. Nun hat er diesen schritt getan. Verkörpert doch keiner wie er die Verbindung zwischen Computer und Bildkunst. Er schreibt Geschichten in Gesichter wie ein Dichter oder Philosoph seine Bücher schreibt. Dabei ist eine Verwandtschaft mit dem grossen Arnulf Rainer nicht zu übersehen.

Wie viele Computer-Wissenschaftler hat Ueberhuber verstanden, dass der Computer eine Kunstmaschine sein kann, wenn er in die richtigen Hände gelangt. Ueberhuber ist ein Meister der reduzierten Farbe und der Interaktion mit der Fotografie.

Als Professor für Analysis und Scientific Computing an der Technischen Universität Wien schöpft er an der Quelle der Computation der Welt. Seine Layer-Technik trägt eine unverwechselbare Handschrift und wirkt stark emotionalisierend, eine Eigenschaft, die den meisten digitalen Künstlern eher fremd ist.

Auch der tiefe strukturelle Zusammenhang zwischen Musik und Programmierung ist ihm nicht entgangen und hat zur Auseinandersetzung mit den Gesichtern von Komponisten und Musikgenies geführt, um verborgene Zusammenhänge aufzuspüren. Die Visualisierng des nicht direkt Visuellen.

Mazdak der Reporter

Mazdak Gashti ist ein versatiler Filmemacher. Er ist im Kunstfilm genau so zu Hause wie als Video-Reporter. In dieser Rolle war er letzte Woche aktiv, als er das Spazierschweber-Fest im Wiener Prater begleitete und visuell kommentierte.

Es ging hier um ein Event das Kunst-Aktion, eine kommerzielle Werbeveranstaltung und soziales Experiment in Einem war. Mobile Malerei traf auf grünbewegte Individualverkehrs-Demo. Technische Vorführung traf auf Fun-Erlebnis.

Und Mazdak dokumentierte alles. Kurz, prägnant und auf den Punkt genau.  Ohne Filmkunst-Aufdringlichkeit und ohne ideologische Einmischung. Einfach einfach.

http://www.facebook.com/photo.php?v=372391666148286

 

Großer Auftritt für Bernd Preiss.

BASE´ART Festival du Mécénat et de l´Art Contemporain Fréjus 1-2-3 Juni 2012. In einem riesigen Flugzeughangar trifft sich die Elite der Bildkunst Südfrankreichs. Alle Stilrichtungen sind vertreten. Von der Street-Art-Avantgarde bis zu geometrischen Konstruktivisten. Von politischen Provokateuren bis zu ästhetischen Schöngeistern. Und mitten drin in zentralster Lage Bernd Preiss, der CALSI-Fraktalist. Mit eindrucksvollen Großformaten und einem eigenen kleinen Filmraum.

Soweit sind wir ja schon von Bernd Preiss gewohnt, erste Qualität zu sehen. Aber was diesmal das Besondere an dieser Performance ist, wird erst auf den zweiten Blick klar: der Stand ist ein eindrucksvolles Beispiel der Interaktion zwischen mathematischer Strukturtheorie und unmittelbarer Gegenüberstellung mit den evolutionären Kräften der Natur. Die fraktalen filigranen Linienzüge korrespondieren mit den feinen Linien der am selben Stand präsentierten Skulpturen, die vollständig aus alten Weinstöcken gefertigt sind. Hier findet sich die Antwort auf den Verdacht, dass fraktale Strukturen auch zum Werkzeugkasten der Natur zählen.

Bernd Preiss gelang es in dieser Ausstellung erfolgreich, den ewigen Vorwurf zu entkräften, mathematische Bildkonstruktion habe mit Kunst im Allgemeinen nichts zu tun. Diese Ansicht könnte man so auch jeder Kunst die nach der Natur arbeitet  entgegenhalten. Der Künstler ist immer auf der Suche nach den geheimen Regeln und Relationen, die in der Welt zu gegenständlichen Manifestationen führen. Da ist es ganz egal ob die Evolution, der chaotische Zufall oder eben mathematische Gesetzmäßigkeiten die Regie übernehmen. Der Künstler ist verantwortlich ob die Anwendung der beobachteten Grundgesetze unter seiner kundigen Hand zu Kunstwerken werden. Bernd Preiss ist das jedenfalls in dieser Show eindrucksvoll gelungen.

Besuch im Atelier einer Bildhauerin.

 

Es ist schon komisch, dass die deutsche Sprache noch immer den Begriff des „Bildhauers“ verwendet wenn es um 3-dimensionale Bildwerke geht. Schon längst „hauen“ die Künstler nur mehr ganz selten ihre Werke aus dem Stein sondern sie nutzen andere Materialien und Herstellungstechniken für ihre Skulpturen. So auch Trau Ma, die CALSI-Bildhauerin. Sie hat ihr Atelier im südfranzösischen Badeort Les Issambres, in einem Haus mit wunderschöner Aussicht auf ein grünes Tal, an dessen südlichem Ausgang das Mittelmeer glänzt.

 

Dort waren wir auf Atelier-Besuch. Trau Ma lebt und arbeitet dort mit ihrem Mann, dem bekannten Maler Willi Mayerhofer, der schon öfter Gegenstand der CALSI-Berichterstattung war. Aber heute gilt unsere Aufmerksamkeit der Bildhauerin Trau Ma.

 

Ihr Oevre kann in drei Gruppen geteilt werden: die flachen Metallskulpturen, die wie Scherenschnitte in der Landschaft stehen und die 2-Dimensionalität der Malerei mit der 3-Dimensionalität der Skulptur verbinden. Dabei spiegelt sich der Himmel in dem blanken Metall und lässt das Objekt mit dem Hintergrund interagieren. Die zweite Gruppe sind die hybriden Plastiken aus Schwemmholz, das Trau Ma bei ihren Strandspaziergängen sammelt und mit keramischen Köpfen kombiniert. Die dritte Gruppe sind Trau Ma´s Drahtskulpturen.

 

So entstehen geheimnisvolle, hintergründige Objekte, die einen Einblick in eine ganz seltsame Welt eröffnen, und die immer mit einem Augenzwinkern versehen sind. Als Krönung durften wir Willi Mayerhofers alter ego, von Trau Ma in Ton geformt mit der Spazierschweber-Mütze fotografieren um zu dokumentieren, dass Trau Ma und Willi sich auch auf die Kunst des Spazierschwebens verstehen.

Wiener Impressionen

Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus
und die Spazierschweber machen wieder Wien unsicher 😉

Spruch der vorigen Woche:
Spazierschweben ist Street-Art.
Der Spazierschweber wird zum Künstler und Kunstwerk wenn er an den staunenden Menschen vorbei schwebt.

Und manchmal wird sogar der rote Teppich ausgerollt, wenn unser Spazierschweber der Nation und Calsi Künstler, Peter Kotauczek, die Wiener Innenstadt zwecks mittäglicher Verköstigung unsicher macht.

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Auslandseinsatz mit DekoTrikkes

Wie bereits im letzten Beitrag Ein Fest für den CALSI-Maestro berichtet, feierte Kurt Schmid seinen runden Geburtstag im Kreise des Trio Fantastico in Lugansk. gleichzeitig gab es auch noch das 10-jährige Jubiläum seiner Arbeit als Chef des städtischen  Symphonieorchesters bgebührend zu würdigen.

Die CALSI-Künstler-Freunde und Mitglieder des Spazierschwerberclub, Elisabeth und Peter Kotauczek, begleiteten Prof. Kurt Schmid bei seinem vor Kurzem stattgefundenen Aufenthalt in Lugansk und Prof. Kotauczek nahm die Gelegenheit zum Anlass, das Spazierschweben auch in der Design-Uni vor zu stellen.

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Ein Fest für den CALSI-Maestro

 

Die CALSI-Künstler Kurt Schmid, Elisabeth und Peter Kotauczek hatten anlässlich der Österreichisch-Ukrainischen Woche in Lugansk ein CALSI-Festival. Da traf es sich gut, dass Kurt Schmid nicht nur einen runden Geburtstag feierte sondern auch das 10-jährige Jubiläum seiner Arbeit als Chef des städtischen  Symphonieorchesters.  Lugansk, eine Stadt im Osten der Ukraine, mit  ca. 450.000 Einwohnern etwa so gross wie der Grossraum der Stadt Graz und ist so wie diese eine Universitätsstadt. Dort wird Musik, Design und  verschiedene andere Kunstformen studiert.

Kurt Schmid dirigierte zwei umjubelte Konzerte, in einem auch der österreichische Botschafter anwesend war, Elisabeth Kotauczek trug einige ihrer Gedichte auf russisch vor und Peter Kotauczek zeigte seine neuen Moving-Paintings. Orte des Geschehens waren  die Universität, die Philharmonie und das Hotel Drugba, wo der Rektor der Universität, viele Künstler und einige hohe Politiker Kurt Schmid und den CALSI-Künstlern die Ehre gaben.

Das grosse Finale.

Die Philharmonie, die Wirkungsstätte von Kurt Schmid.

Die Universität von Lugansk.