aufbereitet von einem weiteren
Calsi-Künstler, Bernhard Sandriester,
im Rahmen des Projektes CALSIWOOD
aufbereitet von einem weiteren
Calsi-Künstler, Bernhard Sandriester,
im Rahmen des Projektes CALSIWOOD
CALSIWOOD hat wieder einen neuen Art-Film von Peter Kotauczek. Diesmal ist das Thema Trau Ma die Sculpteuse aus Südfrankreich. Die aus Bayern stammende Künstlerin fällt schon seit längerer Zeit durch ihre hintergründigen Plastiken und Metallskulpturen auf, ist aber bisher im Schatten ihres Ehemannes Willi Mayerhofer, dem Maler gestanden. Dieser Film wagt erstmals eine Symbiose der Kunst dieser beiden so verschiedenen Künstlerpersönlichkeiten und will beweisen, dass sie sich bei aller Verschiedenheit ihrer Bildsparache prächtig ergänzen. Die Bilder Willi Mayerhofers in diesem Film stammen aus seiner Weinbilder-Serie, die er mit Rotwein der Provence gemalt hatte (den erselbst auch gerne trinkt). Die Musik zum Film stammt von Peters Band.
CALSI ist entstanden in der Frühzeit der Computerei – also in den 80er Jahren, als es noch nicht möglich war, Bilder aus dem Computer einfach aus zu drucken und da haben wir uns damals damit beschäftigt, grosse Bilder aus dem Computer aus zu geben und von daher stammt auch der Name – Computer Aided Large Scale Imagery.
Und dann hat sich noch herausgestellt, dass in der angelsächsischen Tradition das Wort Imagery nicht nur für Bilder verwendet wird, sondern auch für Wahrnehmungsinhalte. Also haben wir uns gedacht – gut, dann dehnen wir das gleich auf alles Mediale aus dem Computer aus.
Begonnen hatte es schon vor Jahrzehnten, genauer gesagt 1987, als Prof. Peter Kotauczek begann, seinem Robbie das Malen bei zu bringen – Robbie – eine Synthese mehrerer Computer, welche untereinander vernetzt waren – und trotzdem eigenständig – nach Zufallsprinzip – Gemälde erschufen, wo keines dem anderen glich.
Gleichzeit malte Prof. Peter Kotauczek auch weiterhin „klassisch“ – also mit Farben und Leinwand – und experimentierte mit Kombinationen verschiedenster Techniken.
Als sein Neffe begann, Trikkes zu improtieren, war das eine neue Herausforderung – warum diese Geräte nicht auch für die Kunst nutzen?
HOLLYWOOD und BOLLYWOOD waren gestern.
Heute gibt es CALSIWOOD!
Die CALSIWOOD-Studios existieren ausschließlich im Internet und sind für jede Künstlerin und jeden Künstler ohne Kosten und Verpflichtungen zugänglich.
Das sind die einleitenden Worte, wenn man auf den Seiten der BEKO HOLDING AG nach Calsiwood sucht und bei dem Artikel über die CALSIWOOD-Studios findet sich folgendes: Den Rest des Beitrags lesen »
Calsiwood Award
Ein CALSI-Künstler tritt anlässlich der Vorstellung des Films „Spazierschweben im Walzertakt“ in den Fokus: Mazdak Gashti, der Mann hinter der Kamera und am Schneidpult. Er hat schon bei der Aufzeichnung der Feuerblume bewiesen, dass er ein ungeheures Gespür für die heikle Abstimmung zwischen Bild und Musik hat. Das ist vor allem dann wichtig, wenn man Live-Events mitfilmt und keine Möglichkeit hat, Szenen nachzudrehen. Der Meister zeigt sich in der Gabe, aus dem vorhandenen Material die Bilder so zur Musik zu schneiden, dass alle Einsätze genau getimt sind.
Kurt Schmid, der Komponist und Dirigent arbeitet deshalb so gerne mit Mazdak Gashti zusammen, weil hier die Synchronisation auch dann passt, wenn das Filmmaterial knapp bemessen ist. Die Kunst liegt in der Bescheidenheit der Ressourcen, so ist es möglich, auch mit schmalen Budgets schöne Kurzfilme zu produzieren. Die CALSI-Künstler wissen das zu schätzen.
Einer der wichtigsten Pioniere in CALSIWOOD ist zweifelsohne Bernhard Sandriester (http://www.creative3d.at/). Er hat sich den dreidimensionalen virtuellen Raum als künstlerisches und fachliches Thema erkoren und sich in dieser Szene einen Namen gemacht. Er schafft futuristische Landschaften und Kurzfilme die Objekte ins rechte Licht setzen aber auch manchmal so wirken als hätte ein zukünftiger Archeologe den Blick auf das 20te Jahrhundert gelenkt.
Besonders gelungen erscheint der Film über die berühmte Escher`sche Freitreppe, die er photorealistisch und plastisch so darstellt, dass man den perspektivischen Trick der dahinter steht nur schwer durchschaut.
Mit seinem Avatar Bernhard Saenz hat er jahrelang mit Beko Kurosawa interagiert und sich auf BEKO-Island im Second Life als kreativer Architekt und Fahrzeug-Konstrukteur betätigt.
Bernhard Sandriester ist es wert, in seinem künstlerischen Entwicklungsprozess weiter beobachtet zu werden, er repräsentiert wie kein Anderer die zweite Generation der CALSI-Künstler.
Zur Musik von Kurt Schmids Ballett „die Feuerblume“ bietet dieses Video einen kurzen Überblick über die Impressionen rund um
Made in CALSIWOOD