Trau Ma´s Raku-Arbeiten

Trau Ma - Das Ausbrennen der Raku-Glasur (900px)An den Stränden Japans, vor 500 Jahren erfunden, hat sich der Charme der Raku-Keramik bis heute erhalten.

Mit 1000° C werden die rotglühenden Gefäße mit einer langen Zange dem Ofen entnommen und in einem Behälter mit organischen Brennstoffen (Laub, Stroh, Heu, Algen etc.) luftdicht eingebettet.

Der entstehende Rauch, der Sauerstoffentzug sowie die im Laub oder in Algen enthaltenen Mineralien wirken stark auf die Tongefäße und die Glasurfarbe ein.

Blatt- und Grasabdrücke verewigen sich in der noch weichen Glasur.

Trau Ma arbeitet seit geraumer Zeit gemeinsam mit ihren Künstlerkollegen an der Küste Südfrankreichs mit dieser Technik. Die Form der Figuren sind im typischen Trau Ma-Stil. Die Glasuren jedoch lassen sich nicht allzu sehr steuern, sodass jedes Stück ein unnachahmliches Unikat wird.

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