Zwei CALSI-Künstler nominiert zum Palm-Art-Award 2015.

Willi Mayerhofer+Trau Ma -faceone- 2015 (900px)Die beiden CALSI-Künstler Trau Ma (Skulpturales und Installationen) und Willi Mayerhofer (Malerei) sind nominiert zum Palm-Art-Award 2015.

Der unter bildenden Künstlern begehrte internationale Kunstpreis, welcher ein Sprungbrett auf eine höhere Stufe einer Künstlerkarriere bedeutet, wird seit 2003 in Leipzig jährlich vergeben. Am Jahresende wählt die Fachjury aus den Nominierten die Gewinner.
Trau Ma und Willi Mayerhofer entwickelten eine Gemeinschaftsarbeit mit 3 Motiven bestehend aus Skulptur und Malerei. Beide Künstler, auch privat verbunden, arbeiten in den letzten Jahren verstärkt an gemeinsamen Kunstwerken.
Die CALSI-Künstlergruppe drückt den Beiden die Daumen und wünscht ihnen viel Erfolg.
Weitere Infos unter: www.palm-art-award.com/nominee2015-mayerhofer-trauma.html

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Internationales Künstlertreffen

beko wolfgangsee 088Anlässlich des BEKO-Events am Wolfgangsee trafen sich auch wieder einige bekannte Künstler der Künstlergruppe CALSI – allen voran natürlich das Trio, welches für die Feuerblume verantwortlich zeichnet

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Mazdak der Reporter

Mazdak Gashti ist ein versatiler Filmemacher. Er ist im Kunstfilm genau so zu Hause wie als Video-Reporter. In dieser Rolle war er letzte Woche aktiv, als er das Spazierschweber-Fest im Wiener Prater begleitete und visuell kommentierte.

Es ging hier um ein Event das Kunst-Aktion, eine kommerzielle Werbeveranstaltung und soziales Experiment in Einem war. Mobile Malerei traf auf grünbewegte Individualverkehrs-Demo. Technische Vorführung traf auf Fun-Erlebnis.

Und Mazdak dokumentierte alles. Kurz, prägnant und auf den Punkt genau.  Ohne Filmkunst-Aufdringlichkeit und ohne ideologische Einmischung. Einfach einfach.

http://www.facebook.com/photo.php?v=372391666148286

 

Großer Auftritt für Bernd Preiss.

BASE´ART Festival du Mécénat et de l´Art Contemporain Fréjus 1-2-3 Juni 2012. In einem riesigen Flugzeughangar trifft sich die Elite der Bildkunst Südfrankreichs. Alle Stilrichtungen sind vertreten. Von der Street-Art-Avantgarde bis zu geometrischen Konstruktivisten. Von politischen Provokateuren bis zu ästhetischen Schöngeistern. Und mitten drin in zentralster Lage Bernd Preiss, der CALSI-Fraktalist. Mit eindrucksvollen Großformaten und einem eigenen kleinen Filmraum.

Soweit sind wir ja schon von Bernd Preiss gewohnt, erste Qualität zu sehen. Aber was diesmal das Besondere an dieser Performance ist, wird erst auf den zweiten Blick klar: der Stand ist ein eindrucksvolles Beispiel der Interaktion zwischen mathematischer Strukturtheorie und unmittelbarer Gegenüberstellung mit den evolutionären Kräften der Natur. Die fraktalen filigranen Linienzüge korrespondieren mit den feinen Linien der am selben Stand präsentierten Skulpturen, die vollständig aus alten Weinstöcken gefertigt sind. Hier findet sich die Antwort auf den Verdacht, dass fraktale Strukturen auch zum Werkzeugkasten der Natur zählen.

Bernd Preiss gelang es in dieser Ausstellung erfolgreich, den ewigen Vorwurf zu entkräften, mathematische Bildkonstruktion habe mit Kunst im Allgemeinen nichts zu tun. Diese Ansicht könnte man so auch jeder Kunst die nach der Natur arbeitet  entgegenhalten. Der Künstler ist immer auf der Suche nach den geheimen Regeln und Relationen, die in der Welt zu gegenständlichen Manifestationen führen. Da ist es ganz egal ob die Evolution, der chaotische Zufall oder eben mathematische Gesetzmäßigkeiten die Regie übernehmen. Der Künstler ist verantwortlich ob die Anwendung der beobachteten Grundgesetze unter seiner kundigen Hand zu Kunstwerken werden. Bernd Preiss ist das jedenfalls in dieser Show eindrucksvoll gelungen.

Besuch im Atelier einer Bildhauerin.

 

Es ist schon komisch, dass die deutsche Sprache noch immer den Begriff des „Bildhauers“ verwendet wenn es um 3-dimensionale Bildwerke geht. Schon längst „hauen“ die Künstler nur mehr ganz selten ihre Werke aus dem Stein sondern sie nutzen andere Materialien und Herstellungstechniken für ihre Skulpturen. So auch Trau Ma, die CALSI-Bildhauerin. Sie hat ihr Atelier im südfranzösischen Badeort Les Issambres, in einem Haus mit wunderschöner Aussicht auf ein grünes Tal, an dessen südlichem Ausgang das Mittelmeer glänzt.

 

Dort waren wir auf Atelier-Besuch. Trau Ma lebt und arbeitet dort mit ihrem Mann, dem bekannten Maler Willi Mayerhofer, der schon öfter Gegenstand der CALSI-Berichterstattung war. Aber heute gilt unsere Aufmerksamkeit der Bildhauerin Trau Ma.

 

Ihr Oevre kann in drei Gruppen geteilt werden: die flachen Metallskulpturen, die wie Scherenschnitte in der Landschaft stehen und die 2-Dimensionalität der Malerei mit der 3-Dimensionalität der Skulptur verbinden. Dabei spiegelt sich der Himmel in dem blanken Metall und lässt das Objekt mit dem Hintergrund interagieren. Die zweite Gruppe sind die hybriden Plastiken aus Schwemmholz, das Trau Ma bei ihren Strandspaziergängen sammelt und mit keramischen Köpfen kombiniert. Die dritte Gruppe sind Trau Ma´s Drahtskulpturen.

 

So entstehen geheimnisvolle, hintergründige Objekte, die einen Einblick in eine ganz seltsame Welt eröffnen, und die immer mit einem Augenzwinkern versehen sind. Als Krönung durften wir Willi Mayerhofers alter ego, von Trau Ma in Ton geformt mit der Spazierschweber-Mütze fotografieren um zu dokumentieren, dass Trau Ma und Willi sich auch auf die Kunst des Spazierschwebens verstehen.

Trikkes weltweit im Vormarsch

… und die Künstlergruppe CALSI ist mit ihren Deko.Trikkes ganz vorne mit dabei, wenn wieder einmal Europa – von Österreich ausgehend – erobert wird.

Deko.Trikkes – ursprünglich als innovative Werbeidee der BEKO HOLDING AG, haben sich in der Zwischenzeit zu einem beliebten Spazierschwebegerät entwickelt und begeistern zwischenzeitlich jung und alt.

Einen interessanten Bericht unter dem Titel 

Trikke: Could this kill the Segway?

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Pros(i)t 2012

Die Mitglieder der Künstlergruppe Calsi wünschen allen AbonenntInnen und LeserInnen dieses Blogs einen angenehmen Jahresausklang und ein erfolg-&-reiches und wunder-&-volles Neues Jahr 2012.

Wir werden auch im neuen jahr immer wieder von unseren Veranstaltungen  berichten und freuen uns auch über Zuwachs, falls sich jemand mit der Marke – und der Idee dahinter

CALSI® Computer Aided Large Scale Imaging

identifizieren kann.

1. CALSIWOOD Awards verliehen

CALSI ist entstanden in der Frühzeit der Computerei – also in den 80er Jahren, als es noch nicht möglich war, Bilder aus dem Computer einfach aus zu drucken und da haben wir uns damals damit beschäftigt, grosse Bilder aus dem Computer aus zu geben und von daher stammt auch der Name – Computer Aided Large Scale Imagery.

Und dann hat sich noch herausgestellt, dass in der angelsächsischen Tradition das Wort Imagery nicht nur für Bilder verwendet wird, sondern auch für Wahrnehmungsinhalte. Also haben wir uns gedacht – gut, dann dehnen wir das gleich auf alles Mediale aus dem Computer aus.

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Wie Schmetterlinge.

Erste Moving Painting Austtellung in Les Issambres an der Cote d´Azur. Die Deko-Segel in der Parklandschaft verteilt wirken wie Schmetterlinge. Die Entwürfe der art-beko-Designs stammen von den CALSI-Künstlern Peter Kotauczek und Willi Mayerhofer. Ein auf den Trikke montiertes Exemplar soll daran erinnern, dass diese Kunstwerke neben der dekoritven Funktion auch eine technisch/praktische erfüllen.

Leichte Windströmungen erweckten die „Schmetterlingsflügel“ zum Leben, indem sie diese leicht bewegten. Der Blick auf das Mittelmeer vermischte sich mit dem Grün der Pflanzen und der Buntheit der Exponate. Das Publikum reagierte neugierig und wollte spontan gleich das Spazierschweben ausprobieren. Insgesamt eine gelungene Ausstellung.

Mazdak Gashti, der stille Mann hinter der Kamera.

Ein CALSI-Künstler tritt anlässlich der Vorstellung des Films „Spazierschweben im Walzertakt“ in den Fokus: Mazdak Gashti, der Mann hinter der Kamera und am Schneidpult. Er hat schon bei der Aufzeichnung der Feuerblume bewiesen, dass er ein ungeheures Gespür für die heikle Abstimmung zwischen Bild und Musik hat. Das ist vor allem dann wichtig, wenn man Live-Events mitfilmt und keine Möglichkeit hat, Szenen nachzudrehen. Der Meister zeigt sich in der Gabe, aus dem vorhandenen Material die Bilder so zur Musik zu schneiden, dass alle Einsätze genau getimt sind.

Kurt Schmid, der Komponist und Dirigent arbeitet deshalb so gerne mit Mazdak Gashti zusammen, weil hier die Synchronisation auch dann passt, wenn das Filmmaterial knapp bemessen ist. Die Kunst liegt in der Bescheidenheit der Ressourcen, so ist es möglich, auch mit schmalen Budgets schöne Kurzfilme zu produzieren. Die CALSI-Künstler wissen das zu schätzen.